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Christoph Gärtner: Handel und Auktionen Von 0 auf 50 in 15 Jahren!

Vom 21. bis 26. Juni 2021 führt das Auktionshaus Christoph Gärtner seine 50. Auktion durch. Das bisherige Resultat aus 49 Auktionen ist bemerkenswert: Das hauseigene Grafik team des Auktionshauses Gärtner hat seit der ersten Auktion im Jahr 2006 insgesamt 452 Kataloge inklusive 91 Sonderkataloge wie Malaya, Liberated Areas oder Donaugold er stellt. Schon zur zweiten Auktion reichte ein einzelner Katalog nicht mehr aus.

Das alles hat vor vielen Jahren als kleine «Ein-Mann-Ge schichte» begonnen. Statt zuerst seine Hausaufgaben zu erledigen, hat der 13-jährige Christoph nach der Schule als erstes die Poststellen abgeklappert, um Besonderheiten– vor allem Rollenmarken mit Endfeldern – zu kaufen und diese mit Gewinn weiterzuverkaufen. Das erste «Firmendomizil» war sein 16 m2 grosses Kinderzimmer im Dachgeschoss seines Elternhauses. 

Daraus hat der umtriebige Auktionator sowie Liebhaber und Spezialist für Ganzsachen ein Unternehmen aufgebaut, das heute weltweit zu einer Spitzenposition aufgestiegen ist.

Für die 49 bisher durchgeführten Versteigerungen wurden 452 Kataloge inkl. 91 Sonderkataloge produziert und weltweit versandt. Diese enthielten 97 037 Fototafeln und 54 032 Text seiten! Zahlreiche Sammlungen und 457 021 Lose konnten in dieser Zeit an den Mann (oder die Frau) gebracht werden. 

Beteiligt daran waren 168 146 Bieter und 58 053 Einlieferungen, die dies ermöglichten. Und wenn man nach dem Gesamtumsatz während dieser 15 Jahre fragt, dann gibt es dazu auch eine Zahl: 332 812 397 Euro wurden umgesetzt (inkl. Aufgeld, ohne Steuern). Heute setzt das Unternehmen rund 30 Mio Euro pro Jahr um, plus rund 10 Mio Euro im Handelshaus.

Ähnlich ungewöhnlich sind auch einige weitere Daten: Die Ware des Auktionshauses wird auf sechs Online-Plattformen weltweit präsentiert, die Geschäftskommunikation erfolgt in 12 Sprachen und über 179 000 Interessenten sind weltweit registriert. Die Zahl der Bieter pro Auktion liegt konstant bei rund 4000, eine sichere Grundlage für den Erfolg.

Christoph Gärtner legt Wert auf ein umfassendes Angebot aller Preisklassen – auch im sechs- und siebenstelligen Bereich hat er zahlreiche hervorragende Ergebnisse erzielt. 

Mit seinem Erfolg hat er auch Neider und Kritiker, ein leider immer wieder zu beobachtendes Phänomen in der Branche. Eigentlich sollte man aber meinen, dass für alle genug da ist und gerade jetzt, in den anspruchsvollen Pandemiezeiten, florieren die Auktionshäuser wie kaum je zuvor. 

Gärtner lässt sich allerdings von solchen Negativströmungen nicht beeindrucken und bleibt mit seinen rund 70 Mitarbeitenden konsequent am Ball.

Wichtigstes Gut ist die Gesundheit 

Dank seiner Frau und seiner Familie sowie einem motivierten und engagierten Team wurden über die Jahre viele Hürden überwunden. Selbst eine Unterbrechung im Schaffen des In habers im Jahr 2020 konnte die Erfolgsstory nicht schmälern. Wer ihn näher kennt, ist immer wieder erstaunt, wie der Mann sein Pensum schafft. Denn neben dem reinen Geschäft ist er ein engagierter Philatelist und Postgeschichtler geblieben inkl. seinem grossen Interesse an philatelistischer Literatur. Davon zeugen nicht zuletzt sieben Räume im Stammhaus, voll mit philatelistischer Fachliteratur. 

Doch nach 49 Auktionen soll es noch lange nicht vorbei sein. Für die 50. Auktion vom 21. bis 26. Juni 2021 waren die Experten des Auktionshauses Gärtner sehr erfolgreich auf Ein lieferungstour gewesen. Bereits heute ist bekannt, dass eine grossartige Raritätenauktion geplant ist. 

Auktionshaus Christoph Gärtner GmbH & Co. KG, Steinbeisstr. 6 + 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland - www.auktionen-gaertner.de